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Literaturzeitschrift zur Weimarer Republik – Unterstützer gesucht.

Die Weimarer Republik existierte 5249 Tage lang und war eine der produktivsten und vielfältigsten Phasen literarischen Schaffens in deutscher Sprache. Literatur und Kunst erreichten Höhepunkte und weltweite Bedeutung in einem Maße, das seither nie wieder erreicht wurde.
Namen wie Bertolt Brecht, Frank Kafka, Thomas und Heinrich Mann, Hans Fallada und Herman Hesse sollen hier nur beispielhaft genannt werden.
Nun müssen an Werk und Leben Kurt Tucholskys Interessierte sicher nicht von der Bedeutung dieser Epoche überzeugt werden, weshalb wir heute auf ein spannendes und ambitioniertes Projekt hinweisen wollen, das Ihre Unterstützung benötigt:
Jörg Mielczarek, seit vielen Jahren engagiert für die Literatur der Weimarer Republik, möchte unter dem Titel »Fünf. Zwei. Vier. Neun.« eine monatlich erscheinende Zeitschrift begründen, die sich Gesellschaft, Kultur und Literatur dieser Zeit widmen soll:

Jede Ausgabe widmet sich dabei einem Schwerpunktthema. Bei der Nullnummer wird dies die Weltwirtschaftskrise sein, und nicht von ungefähr ist Hans Falladas Roman „Kleiner Mann, was nun?“ die Titelgeschichte dieser Ausgabe. Kein anderer Roman macht die Angst und die Verunsicherung der Angestellten und Arbeiter zu dieser Zeit so spürbar wie dieses Meisterwerk. Auf circa 100 Seiten werden zusätzlich weitere Stücke, Reportagen, Erzählungen und Gedichte zu diesem Schwerpunktthema veröffentlicht – diese werden zudem durch den originalgetreuen Abdruck von Zeitungsartikeln aus dieser Zeit in einen historischen Kontext gebracht. Herzstück der Nullnummer ist das komplette Theaterstück „Die Bergbahn“ von Ödön von Horváth in der Mitte des Heftes, das separat heraustrennbar ist. Ein solches „Heft im Heft“ mit einem kompletten Originaltext wird jede Ausgabe haben.
„Fünf. Zwei. Vier. Neun.“ ist aber mehr als nur eine Zeitschrift. Zu jeder Ausgabe erscheint daher ein Taschenbuch mit weiteren Texten zum Schwerpunktthema des Monats. Der Fokus liegt dabei auf Erzählungen und Werken von Autoren, die heute leider kaum jemand mehr kennt. Eine echte Fundgrube für Literaturliebhaber, in der es viel Neues zu entdecken gibt!

Die Startfinanzierung dieses unbedingt zu begrüßenden Vorhabens wird dabei über startnext.com, einer Crowdfunding-Plattform, realisiert.
Und hier kommen Sie ins Spiel: Bereits mit kleinen Beiträgen, die mit höchst interessanten Dankeschöns versehen sind wie beispielsweise dem bemerkenswerten Literatur-U-Bahn-Plan Berlin, können Sie der Zeitschrift zur Geburt verhelfen. Oder Sie schließen gleich ein Abo ab oder spenden großzügig. Lassen Sie sich nicht zurückhalten!

Zur Projektseite der Literaturzeitschrift Fünf. Zwei. Vier. Neun.

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