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[Leipzig] Meinungsfreiheit als Kampfbegriff

17. März 2018 @ 13:00 - 14:00

Meinungsfreiheit ist oft Schutzbehauptung, wenn Kritik inhaltlich nicht mehr begegnet werden kann.
Immer wieder wird behauptet, in Deutschland würde die Meinungsfreiheit nicht mehr gelten, man dürfe vieles nicht mehr sagen. Wie ist es dazu gekommen, dass sich einige in ihrem Recht, sich frei zu äußern, derart eingeschränkt sehen, wenn es faktisch gar nicht der Fall ist? Gleichzeitig muss stärker ausgelotet werden, wo die Grenzen der Meinungsfreiheit sind.

Hetze und Beleidigungen sind keine Meinungen, aber die andauernden Tabuverletzungen vom rechten Rand scheinen mehr und mehr die Grenzen des Erträglichen zu verwässern und bislang „Unerhörtes“ alltäglich zu machen. Wie verträgt sich außerdem die künstlerische Freiheit mit der Meinungsfreiheit, wie weit darf Literatur gehen? Wie ist die historische Entwicklung des Begriffs?
Es diskutieren PEN-Präsidentin Regula Venske, Katja Böhne (Frankfurter Buchmesse), Steffen Ille (Kurt-Tucholsky-Gesellschaft) und Florian Kessler (Hanser) mit Moderatorin Anja Goerz.

Eine Veranstaltung aus der Reihe »Die Gedanken sind bunt« im Rahmen von »Leipzig liest« 2018,

Veranstalter

Aktionsbündnis #verlagegegenrechts
E-Mail
verlagegegenrechts@gmail.com
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Veranstaltungsort

Forum Literatur@Leipziger Buchmesse
Messe-Allee 1; Halle 5,Stand K600
Leipzig, Sachsen 04356 Deutschland
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