Also watt nu? in Clenze

Kurt Tucholsky: Feuilletons, Gedichte und Chansons Aus diesen wurde von den Berliner Künstlern eine Auswahl getroffen, die mit ihrem Bezug auf unsere Zeit, also ein Dreivierteljahrhundert nach ihm, schon verblüfft. Und – sie bewegt sich etwas abseits allzu bekannter Pfade, die zu „Tucho“ führen – auf das Witze erzählende Ehepaar wurde bewusst verzichtet. Es gibt also auch für Tucholsky – Kenner Entdeckenswertes! Vorgetragen von: Antje und Martin Schneider, Wort Angela Maria Stoll, Klavier

Uelzen: Tucho und die Frauen

MÄNNER – so in allen ihren Posen FRAU ist FRAU

Lottchen heißt sie und ist eine der vielen Frauen in Tucholskys Werk. Die Journalistin Lisa Matthias outet sich 1962 als Geliebte vom Humanisten und Weltbühne-Herausgeber und dessen literarischer Figur. Sie war es, die Tucholsky inspirierte, seinem „Lottchen“ eine Sprache und einen ganz eigenen Charakter zuzuschreiben. Eine von vielen Frauen, wie mit der der ruhelos Tucholsky sein Glück suchte.

Genug Anlass, sich mit dem Phänomen Tucho und dessen wortsicheren Texten, die er den Frauen in den Mund gelegt hat, zu befassen. Die Schauspielerin Dorit Meyer-Gastell zieht in diesem Programm alle Register ihres komödiantisch- ausdruckstarken Spiels. Begleitet vom Meister am Bajan (Knopfakkordeon) Jurij Kandelja, entwirft sie ein ausdrucksstarkes, zeitloses Bild der Geschlechter und ihrem Spiel untereinander.

Mit Dorit Meyer-Gastell und Jurij Kandelja (Knopfakkordeon)

Regie: Michael Steuer

Gelsenkirchen: Tucho und die Frauen

MÄNNER – so in allen ihren Posen FRAU ist FRAU

Lottchen heißt sie und ist eine der vielen Frauen in Tucholskys Werk. Die Journalistin Lisa Matthias outet sich 1962 als Geliebte vom Humanisten und Weltbühne-Herausgeber und dessen literarischer Figur. Sie war es, die Tucholsky inspirierte, seinem „Lottchen“ eine Sprache und einen ganz eigenen Charakter zuzuschreiben. Eine von vielen Frauen, wie mit der der ruhelos Tucholsky sein Glück suchte.

Genug Anlass, sich mit dem Phänomen Tucho und dessen wortsicheren Texten, die er den Frauen in den Mund gelegt hat, zu befassen. Die Schauspielerin Dorit Meyer-Gastell zieht in diesem Programm alle Register ihres komödiantisch- ausdruckstarken Spiels. Begleitet vom Meister am Bajan (Knopfakkordeon) Jurij Kandelja, entwirft sie ein ausdrucksstarkes, zeitloses Bild der Geschlechter und ihrem Spiel untereinander.

Mit Dorit Meyer-Gastell und Jurij Kandelja (Knopfakkordeon)

 

Dorit Meyer-Gastell,Jurij Kandelja

Michendorf: Löcher im Käse

Tina-Nicole Kaiser und Jürgen Wegscheider widmen dem Schriftsteller, Journalisten, Satiriker, Kritiker und Lyriker Kurt Tucholsky einen Abend.
Seine Texte sind mal humorvoll, mal hinterfragend, mal kritisch – und immer auf den Punkt gebracht. Unter dem Titel „Wo kommen die Löcher im Käse her ?“ präsentieren die beiden Schauspieler eine Auswahl aus seinem literarischen Schaffen.

Tucholsky in Kassel

„Wenn ich tot bin, melde ich mich“ Das schrieb Tucholsky seiner Frau, mit der er so wenig zusammengelebt hatte, und nach der er sich sein Leben lang sehnte.

Auch in diesem Programm meldet er sich wieder zu Wort, so frisch und aktuell wie eh und je.

Sabine Wackernagel liest Texte von Tucholsky, erzählt von seinem Leben und singt einige der schönsten Vertonungen seiner Gedichte. Hartmut Schmidt am Akkordeon und Frank Pecher an der Gitarre haben Hanns Eisler , Friedrich Hollaender und weitere Komponisten der 30er Jahre für sich mit viel Spaß wiederentdeckt. Sie lassen die alten Melodien unkonventionell und neu arrangiert erklingen.

Lieder und Texte des unsterblichen Kurt Tucholsky

Mit Sabine Wackernagel, Frank Pecher und Hartmut Schmidt

Lerne lachen ohne zu weinen! Salzkotten

Lerne lachen ohne zu weinen!

Texte und Chansons von Kurt Tucholsky

Gesang, Geige, Klavier; Roswitha Dasch & Ulrich Raue

Nie zuvor ging es im Kleinkunstkeller so lebendig zu wie in den zwanziger Jahren, die man als Blütezeit des deutschen Kabaretts rühmt. Kurt Tucholsky, einer der renommiertesten und vielseitigsten Schriftsteller der Weimarer Republik, stellte seine Schreibkunst neben dem politischen Engagement auch in den Dienst der Unterhaltung: Vom bekannten Autor der „Weltbühne“ avancierte er bald zum gefragten Texter des angesehenen Berliner Kabaretts „Schall und Rauch“.

Humorvoll und hintergründig sind seine Texte, oft gewürzt mit einer ordentlichen Prise Ironie, dem weiblichen Geschlecht auf den Leib geschrieben – womit er beim Publikum blendend ankam und für viele Lacher sorgte. Trotz seines beruflichen Erfolges stand die politische Entwicklung in Deutschland gegen ihn: 1933 wurden seine Werke verbrannt und er ins schwedische Exil getrieben.

Roswitha Dasch und Ulrich Raue auf dem KulturGut Winkhausen. In ihrem neuen Programm kombinieren sie auf abwechslungsreiche Weise gesprochene Texte mit einzeln und zu zweit vorgetragenen Chansons. In der Besetzung Gesang, Violine und Klavier zeigen die beiden Künstler Tucholskys Werk in allen Facetten und spiegeln eine Zeit des deutschen Kabaretts zwischen Agitation und Amüsement.

Tucholsky-Kabarett, Berlin

Kurt Tucholsky – Kabarett!?

Kennen Sie Peter Panther, Theobald Tiger, Ignaz Wrobel oder Kaspar Hauser? Hinter diesen Namen verbarg sich Tucholsky, der Autor von „Rheinsberg“ und „Schloss Gripsholm“, wenn er für die „Weltbühne“ seine messerscharfen Satiren über die menschliche Natur im allgemeinen und die politischen Zustände in Deutschland im besonderen schrieb. Seine pointierten Gedankenblitze haben bis heute nichts von ihrer bissigen und komischen Aktualität eingebüßt.

Mit Manfred Kloss und Alexander Gutman (Klavier)

Krieg dem Kriege, Duisburg

Krieg dem Kriege: „Kurt Tucholsky als Militärkritiker“ Vortrag Dr. Ian King (Vorsitzender der Kurt-Tucholsky Gesellschaft)

begleitet vom Vokalpraktischen Kurs der Erich-Fried Gesamtschule Herne unter der Leitung von Katrin Block

Treffpunkt für alle Mitglieder der Kurt-Tucholsky-Gesellschaft im Ruhrgebiet

2018 tucholsky_flyer_HE_DUI

EINTRITT FREI, SPENDEN ERWÜNSCHT!

Krieg dem Kriege, Herne

Krieg dem Kriege: „Kurt Tucholsky als Militärkritiker“ Vortrag Dr. Ian King (Vorsitzender der Kurt-Tucholsky Gesellschaft)

begleitet vom Vokalpraktischen Kurs der Erich-Fried Gesamtschule Herne unter der Leitung von Katrin Block

Treffpunkt für alle Mitglieder der Kurt-Tucholsky-Gesellschaft im Ruhrgebiet

2018 tucholsky_flyer_HE_DUI

EINTRITT FREI, SPENDEN ERWÜNSCHT!
 

Tucholsky im Bett, Wolfenbüttel

Kurt Tucholsky, das wohl größte Lästermaul der Weimarer Republik, wird aus der Perspektive der Frauen in Szene gesetzt. Viele davon hat er im Laufe seines Lebens in den Bann gezogen. Doch muss der Moment der Erfüllung auch für diesen Womanizer nur von kurzer Dauer gewesen sein: »In der Ehe pflegt gewöhnlich einer der Dumme zu sein. Nur wenn zwei Dumme heiraten – das kann mitunter gut gehen«, meinte er selbst.

Im Wechsel von Komik und Tragik und durch Musik an Akkordeon, Geige und Klavier nehmen Feist und Schönberg das Publikum mit auf eine Reise durch das Leben dieses großen Dichters und Womanizers und rücken seine wichtigsten Frauen ins Zentrum.

Mary Gerold, Tucholskys große Liebe und zweite Ehefrau, kommt zu Wort, wie auch seine Liebhaberinnen Else Weil, Lisa Matthias und andere. So entfaltet sich eine berührende, spannende und zuweilen auch komische Lebens- und Liebesgeschichte, die von seiner rastlosen Suche nach Erfüllung geprägt ist. Und am Ende fragt man sich – Weiberheld oder nicht?