[Hamburg] »Heute zwischen gestern und morgen«

Johannes Kirchberg begibt sich mit Kurt Tucholsky auf eine Entdeckungsreise hin zum Beginn des letzten Jahrhunderts. Und er präsentiert die immer noch aktuellen Themen in dem beeindruckenden Chansonabend HEUTE ZWISCHEN GESTERN UND MORGEN.
Kirchberg singt Tucholsky, er spielt und rezitiert ihn. Mit charmanter Leichtigkeit entführt er in Tucholskys Sicht auf die Welt, erzählt von seinen Reisen, seinen Liebschaften, der Politik und präsentiert Tucholskys scharfzüngigen Humor mit Liedern komponiert von Eisler, Bienert und vor allem Kirchberg selbst.
Telefonische Kartenbestellungen
Tel. 040 – 696 50 560, Montag bis Sonnabend von 9.00 bis 20.00 Uhr, Sonn- und Feiertage von 14.00 bis 20.00 Uhr
Theaterkasse
Bei dem neuen Krahn 2 (Ecke Cremon), 20459 Hamburg, Dienstag bis Donnerstag von 13.00 bis 18.00 Uhr, Freitag von 13.00 bis 17.00 Uhr

[Hamburg] Rosen auf den Weg gestreut – Tucholsky trifft Eisler

Musikalisch-theatrale PolitRevue einer fiktiven Begegnung

KünstlerInnenkollektiv M.PöRT

Idee, Szenen, Lieder: Kristin Kehr, Tristan Jorde

Klavier: Sebastian Hubert

Hundert Jahre nach dem Ersten Weltkrieg – Was kam danach? Wurde drauf los gelebt, daraus gelernt, alles ignoriert? Gab es Hoffnung? Oder wurde gar Neues gewagt?
Der Berliner Kurt Tucholsky (1890– 1935) hat während der Zwischenkriegszeit darüber in seiner unnachahmlich scharfen und bitterbösen aber auch witzigen Art geschrieben. Er hat immer wieder gewarnt und aufgezeigt gegen Dummheit und Reaktionäres.
Hanns Eisler (1898 – 1962), in Wien aufgewachsen, ein Schüler Schönbergs, später in die Emigration getrieben, vertonte später, als er schon in Ost-Berlin lebte, einige dieser großartigen Texte. Er schuf berührende Elegien genauso wie beißende Spottlieder. Warum klingen viele dieser Werke und Texte, als wären sie erst gestern geschaffen worden? Es zeigt sich eine erschreckende Kohärenz zur Ära der Finanzhaie und Populisten heute.
Doch der Abend gewährt auch einen lustvollen Blick ins pralle Leben. Denn dies war den beiden Künstlern, die einander übrigens allem Anschein nach nie begegnet sind, genauso wichtig. Es ist ein Abend voll Satire, Spott, Spaß, Warnung und Hoffnung. In Text und Liedern. 
Denn es gilt – ganz nach Tucholsky: 
Das Leben muss man kauen!
Das Programm wurde 2014 vom KünstlerInnenkollektiv M.PöRT in Wien uraufgeführt.
M.PöRT sind die Schauspieler Tristan Jorde (Wien) und Kristin Kehr (Stade bei Hamburg), die seit 2013 gemeinsam mit unterschiedlichen Musikern musikalisch-theatrale Programme entwickeln. Diese haben immer einen politischen und gesellschaftskritischen Hintergrund. 
Doch die beiden Künstler wollen nicht nur aufrütteln, sondern dabei ihre Zuschauer auch immer berühren und vor allem unterhalten.

[Hamburg] Hannelore Hoger liest: Tucho & Co.

Am Piano: Siegfried Gerlich

Gerade in Zeiten wie diesen macht es Sinn, noch einmal an einen der größten Satiriker deutscher Zunge zu erinnern: Kurt Tucholsky. Hannelore Hoger wird »Klassiker« aus dem großen Textfundus Tucholskys lesen, daneben auch Wolfgang Borchert u.a.

[Hamburg] Leben und Werk von Kurt Tucholsky

Annemarie Stoltenberg erzählt von und über Kurt Tucholsky: Tucholsky war einer der erfolgreichsten und berühmtesten Publizisten der zwanziger und dreißiger Jahre des 20. Jahrhunderts.
Als Jurist, Journalist, Satiriker und Schriftsteller verteilte er sein Schaffen auf mehr als fünf Pseudonyme, u.a. Kaspar Hauser, Ignaz Wrobel, Theobald Tiger und Peter Panther.
Er war ein unbestechlicher Kritiker seiner Epoche. Erich Kästner schrieb, Tucholsky habe den Naziterror mit seiner Schreibmaschine stoppen wollen.
Auch heutzutage ist sein Werk immer wieder überraschend lebendig und neu zu entdecken: ironisch angespitzte Alltagsbeobachtungen, Gedichte, Couplets und flammende Schriften für Gerechtigkeit präsentiert Frau Stoltenberg in ihrem Vortrag.

[Hamburg] Rosen auf den Weg gestreut – Tucholsky trifft Eisler

Eine musikalisch-theatrale PolitRevue einer fiktiven Begegnung
KünstlerInnenkollektiv M.PöRT
Idee, Szenen, Lieder: Kristin Kehr, Tristan Jorde
Klavier: Susanne Hofmann
Hundert Jahre nach dem Ersten Weltkrieg – Was kam danach?
Wurde drauf los gelebt, daraus gelernt, alles ignoriert? Gab es Hoffnung? Oder wurde gar Neues gewagt?
Der Berliner Kurt Tucholsky (1890– 1935) hat während der Zwischenkriegszeit darüber in seiner unnachahmlich scharfen und bitterbösen aber auch witzigen Art geschrieben. Er hat immer wieder gewarnt und aufgezeigt gegen Dummheit und Reaktionäres.
Hanns Eisler (1898  – 1962), in Wien aufgewachsen, ein Schüler Schönbergs, später in die Emigration getrieben, vertonte dann, als er schon in Ost-Berlin lebte,  einige dieser großartigen Texte. Er schuf berührende Elegien genauso wie beißende Spottlieder.
Warum klingen viele dieser Werke und Texte, als wären sie erst gestern geschaffen worden?
Es zeigt sich eine erschreckende Kohärenz zur Ära der neuen Grenzen und Zäune, der Flüchtlinge und Vertriebenen, der Finanzhaie und Populisten heute.
Doch der Abend gewährt auch einen lustvollen Blick ins pralle Leben. Denn dies war den beiden Künstlern, die einander übrigens allem Anschein nach nie begegnet sind, genauso wichtig.
Es ist ein Abend voll Satire, Spott, Spaß, Warnung und Hoffnung. In Text und Liedern.
Denn es gilt – ganz nach Tucholsky:
Das Leben muss man kauen!
Das Programm wurde 2014 vom KünstlerInnenkollektiv M.PöRT in Wien uraufgeführt.
M.PöRT sind die Schauspieler Tristan Jorde (Wien) und Kristin Kehr (Stade bei Hamburg), die seit 2013 gemeinsam mit unterschiedlichen Musikern musikalisch-theatrale Programme entwickeln.
Diese haben immer einen politischen und gesellschaftskritischen Hintergrund.
Doch sie wollen nicht nur aufrütteln, sondern dabei die ZuschauerInnen immer auch berühren und unterhalten.

[Hamburg] Rosen auf den Weg gestreut – Tucholsky trifft Eisler

Eine musikalisch-theatrale PolitRevue einer fiktiven Begegnung
KünstlerInnenkollektiv M.PöRT
Idee, Szenen, Lieder: Kristin Kehr, Tristan Jorde
Klavier: Elisabeth Herscht – Garrelts
Hundert Jahre nach dem Ersten Weltkrieg – Was kam danach?
Wurde drauf los gelebt, daraus gelernt, alles ignoriert? Gab es Hoffnung? Oder wurde gar Neues gewagt?
Der Berliner Kurt Tucholsky (1890– 1935) hat während der Zwischenkriegszeit darüber in seiner unnachahmlich scharfen und bitterbösen aber auch witzigen Art geschrieben. Er hat immer wieder gewarnt und aufgezeigt gegen Dummheit und Reaktionäres.
Hanns Eisler (1898  – 1962), in Wien aufgewachsen, ein Schüler Schönbergs, später in die Emigration getrieben, vertonte dann, als er schon in Ost-Berlin lebte,  einige dieser großartigen Texte. Er schuf berührende Elegien genauso wie beißende Spottlieder.
Warum klingen viele dieser Werke und Texte, als wären sie erst gestern geschaffen worden?
Es zeigt sich eine erschreckende Kohärenz zur Ära der neuen Grenzen und Zäune, der Flüchtlinge und Vertriebenen, der Finanzhaie und Populisten heute.
Doch der Abend gewährt auch einen lustvollen Blick ins pralle Leben. Denn dies war den beiden Künstlern, die einander übrigens allem Anschein nach nie begegnet sind, genauso wichtig.
Es ist ein Abend voll Satire, Spott, Spaß, Warnung und Hoffnung. In Text und Liedern.
Denn es gilt – ganz nach Tucholsky:
Das Leben muss man kauen!
Das Programm wurde 2014 vom KünstlerInnenkollektiv M.PöRT in Wien uraufgeführt.
M.PöRT sind die Schauspieler Tristan Jorde (Wien) und Kristin Kehr (Stade bei Hamburg), die seit 2013 gemeinsam mit unterschiedlichen Musikern musikalisch-theatrale Programme entwickeln.
Diese haben immer einen politischen und gesellschaftskritischen Hintergrund.
Doch sie wollen nicht nur aufrütteln, sondern dabei die ZuschauerInnen immer auch berühren und unterhalten.