Wolf Butter ist Schauspieler, Regisseur, studierter Musiker und Komponist und Dozent am Max-Reinhardt-Seminar in Wien und an der Hochschule für Darstellende Kunst in Berlin.
Unter dem Motto »Dürfen darf man alles« präsentiert der Allrounder Texte von Kurt Tucholsky und stellt das Leben des streitbaren, wie scharfsinnigen Schriftstellers und Journalisten in den Mittelpunkt.
Butter, Garant für gute Unterhaltung, widmet sich dem Leben und Schaffen Tucholskys, verknüpft dabei literarische Texte mit Anekdoten aus dessen Leben und untermalt diese mit musikalischen Einlagen.
Schlagwort: Tucholsky-Abend
So weit ich mich erinnere, wurde ich am 09. Januar 1890 als Angestellter der Weltbühne geboren. Meine Vorfahren haben laut Miesbacher Anzeiger auf Bäumen gesessen und in die Nase gebohrt.
Um seine Person betrieb Tucholsky gerne seine Späße und ein Verwirrspiel.
Kasper Hauser, Theobald Tiger, Peter Panter, Ignaz Wrobel, diese vielen Pseudonyme lassen uns rätseln, wer er denn nun wirklich war.
Selbst beschreibt er sich so: äußerlich ein lachender Clown, innerlich weinend.
Kurt Tucholsky war der wohl wichtigste Dichter und Schriftsteller der Weimarer Republik, einer der für diese Republik bis zum bitteren Ende kämpfte.
An diesem Abend entwerfen wir ein Porträt eines widersprüchlichen Menschen, dessen Seelenleben zwischen Euphorie und tiefer Melancholie verlief. Wie kein anderer begleitete er die 20er und 30er Jahre mit bissigen Kommentaren. Barbara Kleyboldt schlüpft an diesem Abend in die Rolle von Kurt Tucholsky und spielt und rezitiert aus seiner Prosa und aus seinen Gedichten. Rüdiger Trappmann begleitet sie mit biographischen Fakten.
So weit ich mich erinnere, wurde ich am 09. Januar 1890 als Angestellter der Weltbühne geboren. Meine Vorfahren haben laut Miesbacher Anzeiger auf Bäumen gesessen und in die Nase gebohrt.
Um seine Person betrieb Tucholsky gerne seine Späße und ein Verwirrspiel.
Kasper Hauser, Theobald Tiger, Peter Panter, Ignaz Wrobel, diese vielen Pseudonyme lassen uns rätseln, wer er denn nun wirklich war.
Selbst beschreibt er sich so: äußerlich ein lachender Clown, innerlich weinend.
Kurt Tucholsky war der wohl wichtigste Dichter und Schriftsteller der Weimarer Republik, einer der für diese Republik bis zum bitteren Ende kämpfte.
An diesem Abend entwerfen wir ein Porträt eines widersprüchlichen Menschen, dessen Seelenleben zwischen Euphorie und tiefer Melancholie verlief. Wie kein anderer begleitete er die 20er und 30er Jahre mit bissigen Kommentaren. Barbara Kleyboldt schlüpft an diesem Abend in die Rolle von Kurt Tucholsky und spielt und rezitiert aus seiner Prosa und aus seinen Gedichten. Rüdiger Trappmann begleitet sie mit biographischen Fakten.