Lest Bücher! Sie sind kleine Inseln der Freiheit im Meer der Zensur. Ignaz Wrobel
Die Gewinnerin des Kurt-Tucholsky-Preises 2025 steht fest. Die fünfköpfige Jury entschied sich einvernehmlich für die Schriftsteller: in und Essayist: in Maryam Aras mit folgender Begründung.
Die Jury spricht zugleich eine „ehrenvolle Erwähnung“ aus für Die Tesla-Files, Enthüllungen aus dem Reich von Elon Musk der Autoren Sönke Iwersen/Michael Verfürden (Sönke Iwersen ist Träger des Kurt Tucholsky-Preises 2017.)
Die Verleihung des Preises, der mit 5.000 Euro dotiert ist, erfolgt am 12.10.2025 um 11:00 Uhr im Theater im Palais in Berlin.
Die Jury hatte im August die eingegangenen Vorschläge gesichtet und sich auf folgende alphabetisch geordnete Shortlist für die Preisvergabe 2025 verständigt:
- Aras, Maryam (Infos z.B. hier)
- Frohmann, Christiane (Infos z.B. hier)
- Mahmod, Miedya (Infos z.B. hier)
- Präkels, Manja (Infos z.B. hier)
- Thomas, Ruth-Maria (Infos z.B. hier)
Die bisherigen Tucholsky-Preisträger:innen sind:
- 2023 der Autor Alexander Estis
- 2021: die Autorin Mely Kiyak
- 2019: die Journalistin Margarete Stokowski
- 2017: der Journalist Sönke Iwersen
- 2015: der Wissenschaftler und Publizist Jochanan Trilse-Finkelstein
- 2013: der Journalist Mario Kaiser
- 2011: der Journalist Deniz Yücel
- 2009: der Journalist und Literaturkritiker Volker Weidermann
- 2007 der Schriftsteller und Satiriker Lothar Kusche und der Journalist und Publizist Otto Köhler
- 2005: der Journalist und Schriftsteller Erich Kuby
- 2003: der Journalist Wolfgang Büscher
- 2001: der Autor und Hochschullehrer Harry Pross
- 1999: die Schriftstellerin und Publizistin Daniela Dahn
- 1997: der Schriftsteller Kurt Marti
- 1996: der Journalist Heribert Prantl
- 1995: der Liedermacher Konstantin Wecker