[Berlin] Jahrestagung der Kurt Tucholsky-Gesellschaft

Die gemeinsame Jahrestagung der Kurt Tucholsky-Gesellschaft und der Kurt Hiller-Gesellschaft steht im Jahr 2021 unter dem Thema:

NationalismusPatriotismus, Heimatliebe bei Kurt Tucholsky und Kurt Hiller

Tagung der Kurt Tucholsky-Gesellschaft und der Kurt Hiller-Gesellschaft
10. bis 12. September 2021
Programm
Tagungsleitung: Dr. Ian King und Dr. Harald Lützenkirchen
Freitag, 10.09.


Ort: Franz Mehring Platz 1
16:00 Anreise der Teilnehmer_innen
16:30 Dr. Ian King und Dr. Harald Lützenkirchen Begrüßung der Teilnehmerʔinnen*
17:00
Dr. Ian King: Zwei konträre Kurts kämpfen gegen den Krieg
17:45
Dr. Reinhold Lütgemeier-Davin: Heimatliebe und Patriotismus bei Kurt Hiller
18:30
Imbiss
19
:15 Kabarett mit Schülerʔinnen der Kurt Tucholsky-Gesamtschule Pankow


Samstag, 11.09.
Ort: Franz Mehring Platz 1
10:00 Hans-Jürgen Bollig: Heimat bei Kurt Tucholsky
11:15 Robert Färber: Kurt Tucholsky, Kurt Hiller und George Grosz
12:00 Pause
14:00 Dr. Daniel Münzner: Kurt Hillers Kontakte zu den Nationalbolschewisten Otto Strasser und K.O. Paetel
14:45 Podiumsdiskussion: Kurt Tucholsky und Kurt Hiller – heutige Nachwirkungen, und
Zukunftschancen? Moderation: Frank-Burkhard Habel
15:30 Prof. Dr. Gabriele Metzler: “…echt deutsch. Man trägt das jetzt so”. Kurt Tucholsky,
der Nationalismus der 1920er Jahre und die deutsche Gesellschaft von heute
16:30
Pause
17:00 Mitgliederversammlung der Kurt Tucholsky-Gesellschaft
Anschließend besteht die Möglichkeit eines gemeinsamen Abendessens im Design Restaurant Volkskammer in der Nähe des Tagungsortes.
Sonntag, 12.09.
Ort: Theater im Palais
11:00 – 14:00 Verleihung des Kurt Tucholsky-Preises für literarische Publizistik

  • Kulturveranstaltung mit Franziska Troegner
  • Laudatio und Dankesrede
  • anschl. Empfang

Tagungsbeitrag: 30 € für Mitglieder / 50 € für Nichtmitglieder. Angehörige der Humboldt-Universität zu Berlin nehmen kostenlos an der Tagung teil. Im Tagungsbeitrag sind enthalten: Teilnahme an der Tagung, Catering am Freitag und Samstag und die Teilnahme an der Preisverleihung am Sonntag.

Anmeldung
Bitte ein gültiges Formular wählen
Organisatorische Hinweise
Tagungsbeitrag: 30 € für Mitglieder / 50 € für Nichtmitglieder. Im Tagungsbeitrag sind enthalten: Teilnahme an der Tagung, Catering am Freitag und Samstag und die Teilnahme an der Preisverleihung am Sonntag.
Der Tagungsbeitrag ist zu überweisen auf das Konto der Kurt Tucholsky-Gesellschaft bei der Sparkasse Minden-Lübbecke, IBAN DE49 4905 0101 0040 1308 90 [DE49490501010040130890] SWIFT-BIC: WELADED1MIN unter dem Stichwort »Jahrestagung 2021«.
Adressen
Tagungsort: Franz Mehring Platz 1, Franz-Mehring-Platz 1, 10243 Berlin
Ort der Preisverleihung: Theater im Palais, Am Festungsgraben 1, 10117 Berlin, Tel.: +49 (0) 30 20 45 34 50
Übernachtung:
Für die individuelle Übernachtungssuche finden Sie Informationen zum Beispiel bei Visit Berlin.
Verkehrsverbindungen:
Die Tagungsorte sind gut zu erreichen. Anreiseinformationen zum:

*Das Graphem ʔ steht für den stimmlosen glottalen Plosiv oder Glottisschlag. Dieser Verschlusslaut erscheint in den meisten Varietäten der deutschen Sprache vor vokalischem Anlaut, beispielsweise Acht [ˈʔaxt], der Alte [deːɐ̯ ˈʔaltʰə] und vor vokalisch anlautenden Wortstämmen in zusammengesetzten Wörtern, beispielsweise beachten [bəˈʔaxtʰən]. In den meisten Varietäten des Deutschen wird dieser stimmlose glottale Plosiv ausgesprochen. Mitunter können zwei verschiedene Wörter im Deutschen nur anhand des Glottisschlags voneinander unterschieden werden (z. B.: das Spiegel-Ei, die Spie-gelei). Die Medienwissenschaftlerin Alena Dausacker schlägt das Graphem als Alternative zu den verschiedenen bisher kursierenden Varianten einer inklusiven, genderneutralen Darstellung vor. Damit ließe sich das häufig als Kontraargument zu den populären Varianten mit Gendersternchen [*] oder Gendergap [_] bzw. dem Hornscheidt’schen [x] vorgebrachte Ausspracheproblem recht elegant lösen. Wir finden diese Idee spannend und haben sie daher hier verwendet. Bitte betrachten Sie dies als ergebnisoffenes Diskussionsangebot bzw. als Experiment und keineswegs als Handlungsaufforderung normativen Charakters.

Verleihung des Kurt Tucholsky-Preises an Margarete Stokowski

Für Teilnehmende der Jahrestagung ist der Eintritt frei.
»Im Großen und Ganzen versuche ich, da Staub aufzuwirbeln, wo es eh schon dreckig ist. Also ungefähr das Gegenteil von dem, was von einer Polin in Deutschland erwartet wird, Zwinkersmiley.« (Margarete Stokowski)
Der Kurt Tucholsky-Preis 2019 wird verliehen an Margarete Stokowski.
Das Programm:

Begrüßung
Dr. Ian King
Kurt Tucholsky-Programm
Schüler_innen der Kurt Tucholsky-Oberschule Berlin-Pankow
Begründung der Jury
Zoë Beck und Doris Akrap

Laudatio
Dr. Susanne Mayer
Übergabe des Preises
Dr. Ian King

Dank der Preisträgerin
Margarete Stokowski
Auszug aus Lachen ohne Weinen
Max Dollinger / Ilona Blumenthal-Petzold / Wolfgang Geiger
Empfang

[Berlin] Jahrestagung der Kurt Tucholsky-Gesellschaft

Die Jahrestagung der Kurt Tucholsky-Gesellschaft steht im Jahr 2019 unter dem Thema »Engagierte Literatur oder Kunst um der Kunst willen?«.
Die Tagung an der Humboldt-Universität zu Berlin widmet sich historischen und zeitgenössischen Dimensionen gesellschaftlich und politisch engagierter Literatur und sucht dabei insbesondere nach Anknüpfungspunkten im Werk Tucholskys.

Schriftstellerinnen und Schriftsteller und politisches Engagement

Tagung der Kurt Tucholsky-Gesellschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin
1. bis 3. November 2019

Programm
Tagungsleitung: Dr. Ian King
Freitag, 01.11.

humboldt-universität zu berlin, hauptgebäude, unter den linden 6 10099 berlin foto: heike zappe 10.9.2006 CC BY-SA 3.0 DE
humboldt-universität zu berlin, foto: heike zappe
 CC BY-SA 3.0 DE

Ort: Senatssal im Hauptgebäude der Humboldt-Universität zu Berlin
15:00 Anreise der Teilnehmer_innen
16:00 Workshops
1) Tucholskys politisches Engagement im Allgemeinen [ausgebucht]
Materialien zum Download
2) Tucholsky im Kampf gegen den Faschismus
Materialien zum Download

18:00 Dr. Ian King (London), N.N. (HU Berlin), Begrüßung der Teilnehmerʔinnen*
18:20
Tucholsky-Programm der Vokalpraktischen Klasse der Erich-Fried-Gesamtschule Herne unter Leitung von Katja Block
19:10
Imbiss
19:45
Berichte aus den Workshops
20:15 Dr. Ian King (London), Engagierte Literatur oder Kunst um der Kunst willen?
Samstag, 02.11.
Ort: Senatssal im Hauptgebäude der Humboldt-Universität zu Berlin
10:00 Dr. Jan Capek (Pardubice), Vaclav Havel, Schriftsteller, Politiker, Philosoph
11:00 Prof. Dr. Stuart Parkes (Malta): Heinrich Böll und Günter Grass als engagierte Schriftsteller
12:00 Pause
13:30 Heidi Beutin (Stormarn): Engagierte Intellektuelle in der Praxis: Die Literatenrepublik Bayern 1919
14:30 Roman Widder (Berlin): Aporien des Engagements in der Gegenwartsliteratur
15:30 Pause
16:00
Mitgliederversammlung der Kurt Tucholsky-Gesellschaft mit Vorstandswahlen
18:00 Möglichkeit zur Teilnahme an einem gemeinsamen Abendessen
Sonntag, 03.11.
Ort: Theater im Palais
11:00 – 14:00 Verleihung des Kurt Tucholsky-Preises für literarische Publizistik

Tagungsbeitrag: 30 € für Mitglieder / 50 € für Nichtmitglieder. Angehörige der Humboldt-Universität zu Berlin nehmen kostenlos an der Tagung teil. Im Tagungsbeitrag sind enthalten: Teilnahme an der Tagung, Catering am Freitag und Samstag und die Teilnahme an der Preisverleihung am Sonntag.

Anmeldung
Bitte ein gültiges Formular wählen
Organisatorische Hinweise
Tagungsbeitrag: 30 € für Mitglieder / 50 € für Nichtmitglieder. Angehörige der Humboldt-Universität zu Berlin nehmen kostenlos an der Tagung teil. Im Tagungsbeitrag sind enthalten: Teilnahme an der Tagung, Catering am Freitag und Samstag und die Teilnahme an der Preisverleihung am Sonntag.
Adressen
Tagungsort: Senatssal im Hauptgebäude der Humboldt-Universität zu Berlin, Unter den Linden 6, 10117 Berlin
Ort der Preisverleihung: Theater im Palais, Am Festungsgraben 1, 10117 Berlin, Tel.: +49 (0) 30 20 45 34 50
Übernachtung:
Für die individuelle Übernachtungssuche finden Sie Informationen zum Beispiel bei Visit Berlin.
Verkehrsverbindungen:
Die Tagungsorte sind gut zu erreichen. Anreiseinformationen zum:

*Das Graphem ʔ steht für den stimmlosen glottalen Plosiv oder Glottisschlag. Dieser Verschlusslaut erscheint in den meisten Varietäten der deutschen Sprache vor vokalischem Anlaut, beispielsweise Acht [ˈʔaxt], der Alte [deːɐ̯ ˈʔaltʰə] und vor vokalisch anlautenden Wortstämmen in zusammengesetzten Wörtern, beispielsweise beachten [bəˈʔaxtʰən]. In den meisten Varietäten des Deutschen wird dieser stimmlose glottale Plosiv ausgesprochen. Mitunter können zwei verschiedene Wörter im Deutschen nur anhand des Glottisschlags voneinander unterschieden werden (z. B.: das Spiegel-Ei, die Spie-gelei). Die Medienwissenschaftlerin Alena Dausacker schlägt das Graphem als Alternative zu den verschiedenen bisher kursierenden Varianten einer inklusiven, genderneutralen Darstellung vor. Damit ließe sich das häufig als Kontraargument zu den populären Varianten mit Gendersternchen [*] oder Gendergap [_] bzw. dem Hornscheidt’schen [x] vorgebrachte Ausspracheproblem recht elegant lösen. Wir finden diese Idee spannend und haben sie daher hier verwendet. Bitte betrachten Sie dies als ergebnisoffenes Diskussionsangebot bzw. als Experiment und keineswegs als Handlungsaufforderung normativen Charakters.

Kategorien
Publikationen der Kurt Tucholsky-Gesellschaft Rundbrief April 2018 Rundbriefe

Rundbrief April 2018

Liebe Mitglieder und Freunde der Kurt Tucholsky-Gesellschaft,
der neue Rundbrief April 2018 ist erschienen. Sie können ihn (ohne Vereinsinterna) als als pdf herunterladen [ca 1 MB].
Ausgewählte Beiträge sind zudem direkt als Einträge im Blog zu lesen:
[Presseschau] Tucholsky im Spiegel
[Bericht] Ende eines Provisoriums
[Pressemitteilung] KTG beruft neue Jury für den Kurt Tucholsky-Preis
[FreeDeniz] Zur Freilassung von Deniz Yücel
[Rezension] Rüdiger Wolff vertont Tucholsky-Texte
[Bericht] Wir sind ja nicht zum Spaß hier
[Bericht] Auf die Freiheit

[Leipzig] Meinungsfreiheit als Kampfbegriff

Meinungsfreiheit ist oft Schutzbehauptung, wenn Kritik inhaltlich nicht mehr begegnet werden kann.
Immer wieder wird behauptet, in Deutschland würde die Meinungsfreiheit nicht mehr gelten, man dürfe vieles nicht mehr sagen. Wie ist es dazu gekommen, dass sich einige in ihrem Recht, sich frei zu äußern, derart eingeschränkt sehen, wenn es faktisch gar nicht der Fall ist? Gleichzeitig muss stärker ausgelotet werden, wo die Grenzen der Meinungsfreiheit sind.

Hetze und Beleidigungen sind keine Meinungen, aber die andauernden Tabuverletzungen vom rechten Rand scheinen mehr und mehr die Grenzen des Erträglichen zu verwässern und bislang „Unerhörtes“ alltäglich zu machen. Wie verträgt sich außerdem die künstlerische Freiheit mit der Meinungsfreiheit, wie weit darf Literatur gehen? Wie ist die historische Entwicklung des Begriffs?
Es diskutieren PEN-Präsidentin Regula Venske, Katja Böhne (Frankfurter Buchmesse), Steffen Ille (Kurt-Tucholsky-Gesellschaft) und Florian Kessler (Hanser) mit Moderatorin Anja Goerz.

Eine Veranstaltung aus der Reihe »Die Gedanken sind bunt« im Rahmen von »Leipzig liest« 2018,

[Leipzig] »Dürfen darf man alles«

Die Jahrestagung der Kurt Tucholsky-Gesellschaft steht im Jahr 2018 unter dem Motto »Dürfen darf man alles« [Peter Panter, 1928] und beleuchtet schlaglichtartig einige Aspekte von Möglichkeiten und Grenzen literarischen und journalistischen Schaffens.
Die Tagung an der Universität Leipzig widmet sich historischen und zeitgenössischen Fragen der Meinungs- und Kunstfreiheit sowie den literarischen Aspekten der Satiren Kurt Tucholskys.

»Dürfen darf man alles«

Tagung der Kurt Tucholsky-Gesellschaft an der Universität Leipzig
12.-14. Oktober 2018

TAGUNGSUNTERLAGEN HERUNTERLADEN [PDF, 5 MB]
Programm
Tagungsleitung: Dr. Ian King
Freitag, 12.10.
Ort: Universität Leipzig, Hörsaalgebäude, Campus Augustusplatz, Hörsaal 8
16:00 Anreise der Teilnehmer_innen
16:50 Dr. Ian King (London) Begrüßung
17:00 Prof. Dr. Frieder von Ammon (Leipzig), Studierende der Universität Leipzig: Ergebnisse eines Tucholsky-Workshops
18:00 Pause
18:20
Dr. Ian King (London): Impulsvortrag.
Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft: 30 Jahre KTG. Dazu tragen Mitglieder der Kurt Tucholsky-Gesellschaft Rückblicke, Einblicke und Ausblicke bei. Mit welcher Motivation wurde sie gegründet, welchen Weg ging sie bisher und wie soll ihre Zukunft aussehen? Eine Einladung zum offenen Gespräch.
Samstag, 13.10.
Ort: Universität Leipzig, Hörsaalgebäude, Campus Augustusplatz, Hörsaal 8
10:00 Prof. Dr. Kurt Faßbender (Leipzig): Was darf die Satire? – Bemerkungen aus der Perspektive des deutschen Verfassungsrechts
11:00 RA Bernd Brüntrup (Minden): Vom Veltheimer Fährunglück zum Weltbühnenprozess
12:00 Mittagessen*
Ort: Bundesverwaltungsgericht
14:00 Führung durch das Bundesverwaltungsgericht (ehemaliges Reichsgericht)
Ort: Musikschule »Johann Sebastian Bach«, Kurt-Masur-Saal
16:30 Mitgliederversammlung der Kurt Tucholsky-Gesellschaft
Pause
19:00 Max Dollinger (Gesang), Wolfgang Geiger (Piano) und Ilona Blumenthal-Petzold (Sprecherin): Tucholsky-Vertonungen von Hanns Eisler bis zur Gegenwart
anschließend besteht die Möglichkeit eines gemeinsamen Abendessens im Traditionsrestaurant »Zills Tunnel«.
Sonntag, 14.10.
Ort: Sonderhaltestelle Kurt-Schumacher-Straße (Hauptbahnhof/Westseite)
11:00 Straßenbahn-Stadtrundfahrt
* Es besteht die Möglichkeit, ein Angebot der Mensa im Haus zu nutzen. Die Kosten hierzu belaufen sich auf 13 € pro Portion (Drei Gänge, ohne Getränke). Bitte geben Sie an, ob Sie dieses Angebot nutzen wollen. Da unsererseits verbindliche Angaben gegenüber dem Studentenwerk gemacht werden müssen, müssen wir auf Verbindlichkeit Ihrer Angabe bestehen.
Tagungsbeitrag: 30 € für Mitglieder / 50 € für Nichtmitglieder. Angehörige der Universität Leipzig nehmen kostenlos an der Tagung teil. Im Tagungsbeitrag sind enthalten: Teilnahme an der Tagung, Catering am Samstag und die Stadtrundfahrt am Sonntag.

Anmeldung

Hiermit melde ich mich verbindlich für die Jahrestagung der Kurt Tucholsky-Gesellschaft vom 12.-14. Oktober 2018 in Leipzig an.
Den Tagungsbeitrag überweise ich bis zum 30. September 2018 auf das Konto der KTG bei der Sparkasse Minden-Lübbecke, IBAN DE49 4905 0101 0040 1308 90 SWIFT-BIC: WELADED1MIN unter dem Stichwort »Jahrestagung 2018«

Ihre übermittelten Daten werden ausschließlich zur Organisation und Durchführung der Tagung erhoben. Im Übrigen gilt unsere Datenschutzerklärung.
Bitte überweisen Sie den Tagungsbeitrag bis zum 30. September 2018 auf das Konto der KTG bei der Sparkasse Minden-Lübbecke, IBAN DE49 4905 0101 0040 1308 90 SWIFT-BIC: WELADED1MIN unter dem Stichwort »Jahrestagung 2018« oder
bezahlen Sie per Paypal:




 
Organisatorische Hinweise
Übernachtung: Die Kurt Tucholsky-Gesellschaft hat im Motel One Nikolaikirche [Anfahrtsbeschreibung] ein Kontingent reserviert. Der Einzelzimmerpreis beträgt 69 €, der Doppelzimmerpreis 89 €. Das Motel One befindet sich nur ca. 350 Meter vom Tagungsgebäude entfernt. Bitte nutzen Sie zur Nutzung des Angebotes unbedingt das Abrufformular. BITTE BEACHTEN SIE: Das Kontingent ist begrenzt und nur bis 13. September 2018 verfügbar.
In der Leipziger Innenstadt befinden sich zahlreiche Hotels, in unmittelbarer Nähe des Innenstadtcampus befindet sich ein weiteres Motel One. Zu vergleichbaren Konditionen können Sie das ibis Budget Hotel nutzen. Am anderen Ende des Augustusplatzes befindet sich das Radisson Blu Hotel. Aufgrund der dynamischen Entwicklung von Leipzig als Tourismusziel und Veranstaltungsort befindet sich auch die Hotellandschaft in Bewegung, eine eigene Recherche kann daher sicher nicht schaden. Wir erheben mit diesen Hinweisen keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit. 🙂
Tagungsbeitrag: 30 € für Mitglieder / 50 € für Nichtmitglieder. Angehörige der Universität Leipzig nehmen kostenlos an der Tagung teil. Im Tagungsbeitrag sind enthalten: Teilnahme an der Tagung, Catering am Samstag und die Stadtrundfahrt am Sonntag.
Adressen
Übersichtskarte der Veranstaltungsorte.


Universität Leipzig, Hörsaalgebäude, Campus Augustusplatz, Hörsaal 8, Augustusplatz 10, 04109 Leipzig.
Zur über 600jährigen Geschichte des Campus sowie den Ergebnissen des umfangreichen Umbaus finden Sie in dieser Broschüre.
Der Campus ist in der Innenstadt fußläufig gut erreichbar, auch vom Hauptbahnhof aus sind es nicht mehr als 10 Minuten Fußweg. Ein barrierefreier Zugang ist vom Augustusplatz aus oder von der Universitätsstraße aus möglich. Von der Grimmaischen Straße aus können Sie eine Passage nutzen. Mit dem  ÖPNV erreichen Sie die Haltestellte Augustusplatz mit zahlreichen Straßenbahnlinien. Vom Hauptbahnhof z.B. mit den Linien 4 (Richtung Stötteritz), Linie 7 (Richtung Sommerfeld), Linie 10 (Richtung Lößnig), Linie 11 (Richtung Dölitz), Linie 15 (Richtung Meusdorf). Genaue Informationen finden Sie bei der Fahrplansuche der LVB – dort können Sie auch konkrete Adressen, zum Beispiel Ihres Hotels, eingeben.
Bundesverwaltungsgericht, Simsonplatz 1, 04107 Leipzig.
Für den Weg vom Campus Augustusplatz zum Bundesverwaltungsgericht empfehlen wir den Weg zu Fuß, der ca. 10 Minuten dauert (das hängt etwas von Ihrem Glück bei den Ampelphasen am Ring ab) und Sie zum Beispiel an imposanten Gründerzeit-Gebäuden in der Schillerstraße, dem Neuen Rathaus und der neu erbauten Propsteikirche St. Trinitatis (geweiht 2015). Alternativ können Sie die Straßenbahnlinien 8 (Richtung Grünau-Nord) oder 14 (Richtung Plagwitz) ab Augustusplatz bis zur Haltestelle Neues Rathaus nutzen. Wenn Sie mit dem PKW zum Bundesverwaltungsgericht anreisen wollen, können Sie in unmittelbarer Nähe das kostenpflichtige Parkhaus Beethovenstraße nutzen.
Musikschule »Johann Sebastian Bach«, Petersstraße 43, 04109 Leipzig
 
Für aktuelle Fahrplanabfragen sei auf die Fahrplansuche der LVB verwiesen. Oder Sie nutzen die App easy.go (nach der Installation die Region »Mitteldeutscher Verkehrsverbund« wählen).

[Duisburg] Kurt Tucholsky und andere Flüchtlinge – Damals und Heute

Kurt Tucholsky ist einer der bedeutendsten Publizisten der Weimarer Republik. Er war Gesellschaftskritiker, Kabarettautor, Liedtexter
und Lyriker. Er sah sich als linker Demokrat, Sozialist, Pazifist und Antimilitarist und warnte vor dem Erstarken der politischen Rechten.
Als die deutschen Faschisten an die Macht kamen, verbrannten sie seine Bücher, entzogen ihm die deutsche Staatsangehörigkeit, beschlagnahmten seine Bankkonten. Da verstummte er vor Hoffnungslosigkeit und Ekel, lebte zwei Jahre verarmt und vereinsamt im abgelegenen schwedischen Dorf Hindas, nahm vier Tage vor Weihnachten 1935 eine Überdosis und starb. Der Kämpfer für ein sozial gerechtes, demokratisches Deutschland hatte verloren und trat von der Bühne ab.
Heute werden jedoch seine Werke millionenfach verkauft, er ist einer der am meisten zitierten Autoren Deutschlands. Die Kurt-Tucholsky-Gesellschaft stellt sich mit dem Vortrag „Kurt Tucholsky und andere Geflüchtete damals und heute“ ihres Vorsitzenden Dr. Ian King, London vor.
Ian King war Universitätslehrer in Sheffield und London, hat über Tucholskys politische Entwicklung promoviert, ist Mitherausgeber
eines Bandes der Tucholsky-Gesamtausgabe, ist Verfasser zahlreicher Veröffentlichungen und Gründungsmitglied der Kurt-Tucholsky-Gesellschaft.
Unter der Leitung von Kathrin Block wird der Vokalpraktische Kurs der Erich-Fried- Gesamtschule Chansons und Gedichte vortragen.
Die Höhe des Eintritts liegt in Ihrem eigenen Ermessen. Die Einnahmen fliessen in die Aufwendungen für diese Veranstaltung und in ein neues Klavier für die Erich-Fried-Gesamtschule Herne.

[Berlin] Tucholsky, Die Weltbühne und Europa

Die Jahrestagung der Kurt Tucholsky-Gesellschaft steht im Jahr 2017 unter dem Thema »Tucholsky, Die Weltbühne und Europa«.
Die Tagung an der Humboldt-Universität zu Berlin widmet sich historischen und zeitgenössischen Dimensionen des Europa-Bildes und sucht dabei insbesondere nach Anknüpfungspunkten im Werk Tucholskys.

Tucholsky, Die Weltbühne und Europa

Tagung der Kurt Tucholsky-Gesellschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin
20.-22. Oktober 2017

Programm
Tagungsleitung: Dr. Ian King
Freitag, 20.10.
Ort: Bibliothek der Humboldt-Universität zu Berlin
16:00 Anreise der Teilnehmer_innen
Forschungsberichte von Nachwuchswissenschaftler_innen
17:00 Schüler_innen des IX. Liceum Szczecin mit einem Tucholsky-Programm
17:20 Sebastian Rojek (Stuttgart): Lothar Persius und seine Marinekritik nach dem Ersten Weltkrieg
17:50 Imbiss
18:50
Dr. Julia Meyer (Dresden) »Auf einer Bank im Central Park.« Mascha Kalekos Autorschaftsinszenierung als »Tochter Tucholskys«
19:20 Schüler_innen der Kurt Tucholsky-Oberschule Berlin mit einem Tucholsky-Programm (angefragt)
19:40 Dr. Ian King (London), Prof. Dr. Thomas Sandkühler (Berlin): Begrüßung der Teilnehmer_innen
20:00 PD Dr. Wolfgang Beutin (Stormarn): Europakonzepte der 1920er Jahre
Samstag, 21.10.
Ort: Bibliothek der Humboldt-Universität zu Berlin
10:00 Dr. Ian King (London): Kurt Tucholsky und Europa
11:00 Kaffeepause
11:30 Dr. Thomas Schneider (Osnabrück): Emil Ludwigs Europa-Konzepte
12:30 Mittagessen
14:00 Prof. Dr. Stuart Parkes (Malta): »Ach Europa!« Europa als Thema in der deutschen Literatur nach 1945
15:00 Kaffeepause
15:30 Dr. Heike Wieters (Berlin): Ist die Zukunft Europas Vergangenheit? Einige Gedanken zur aktuellen Situation
17:00 Mitgliederversammlung der Kurt Tucholsky-Gesellschaft mit Vorstandswahlen
Sonntag, 22.10.
Ort: Theater im Palais
11:00 – 14:00 Verleihung des Kurt Tucholsky-Preises für literarische Publizistik an Sönke Iwersen

  • Solidaritätsveranstaltung für Deniz Yücel mit dem Freundeskreis #FreeDeniz
  • Laudatio von Thomas Tuma und Dankesrede des Preisträgers
  • Auftritt von Studierenden des Germanistischen Instituts der Universität Szczecin
  • anschl. Empfang

Um 16.00 Uhr wird im Theater im Palais das Stück »Das Pflichtmandat – Mord aus Mangel an Humor« von John Mortimer gegeben. Die Teilnehmer an unserer Veranstaltung erhalten einen Spezialpreis in Höhe von 12,- € anstatt Kassenpreis von 22,- bis 25,- €.
Unter dem Stichwort »Tucholsky« können ab sofort Karten bestellt werden: Per email an service@theater-im-palais.de oder per Kartentelefon 030/2010693 oder direkt an der Theaterkasse in der Zeit von Di-Mi 11-16 Uhr, Do-Fr. 12.30-18 Uhr.
Tagungsbeitrag: 30 € für Mitglieder / 50 € für Nichtmitglieder. Angehörige der Humboldt-Universität zu Berlin nehmen kostenlos an der Tagung teil. Im Tagungsbeitrag sind enthalten: Teilnahme an der Tagung, Catering am Freitag und Samstag und die Teilnahme an der Preisverleihung am Sonntag.

Anmeldung

Hiermit melde ich mich verbindlich für die Jahrestagung der Kurt Tucholsky-Gesellschaft vom 20.-22. Oktober 2017 in Berlin an.
Den Tagungsbeitrag überweise ich bis zum 30. September 2017 auf das Konto der KT-G bei der Sparkasse Minden-Lübbecke, IBAN DE49 4905 0101 0040 1308 90 SWIFT-BIC: WELADED1MIN unter dem Stichwort »Jahrestagung 2017«

Anmeldeformular Sonnenberg 2022

Anmeldeformular Sonnenberg 2022

Anmeldung zur Jahrestagung der Kurt Tucholsky-Gesellschaft
"Tucholsky als Reiseschriftsteller"
vom 21. bis 23. Oktober 2022
im Haus des Sonnenberg-Kreis e. V., 37444 St. Andreasberg (Harz),

Hiermit melde ich mich zur Jahrestagung 2022 in Sonnenberg an.
Hiermit melde ich mich zur Jahrestagung 2022 in Sonnenberg an.
Vorname
Name
Ich buche folgende Option
Ich wünsche folgende Verpflegung

**Bitte Nachweis bereithalten
Organisatorische Hinweise
Tagungsbeitrag: 30 € für Mitglieder / 50 € für Nichtmitglieder. Angehörige der Humboldt-Universität zu Berlin nehmen kostenlos an der Tagung teil. Im Tagungsbeitrag enthalten sind enthalten: Teilnahme an der Tagung, Catering am Freitag und Samstag und die Teilnahme an der Preisverleihung am Sonntag.
Adressen
Tagungsort: Auditorium im Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum der Universitätsbibliothek der Humboldt-Universität zu Berlin, Geschwister-Scholl-Straße 1/3, 10117 Berlin, Tel.: +49 (0) 30 / 2093-99 399
Ort der Preisverleihung: Theater im Palais, Am Festungsgraben 1, 10117 Berlin, Tel.: +49 (0) 30 20 45 34 50
Übernachtung:
Für die individuelle Übernachtungssuche finden Sie Informationen zum Beispiel bei Visit Berlin.
Verkehrsverbindungen:
Die Tagungsorte sind gut zu erreichen. Anreiseinformationen zum:

[Leipzig] »Das Leben ist gar nicht so – es ist ganz anders «

Ein Tucholsky-Abend im Rahmen von »Leipzig liest«
Marlis und Wolfgang Helfritsch (am Piano: Christa Schubert) bieten mit Texten, kleinen Szenen und Chansons einen Querschnitt durch das vielseitige Schaffen des Publizisten und Schriftstellers Kurt Tucholsky (1890-1935), der sich den politischen Fragen seiner Zeit ebenso engagiert stellte wie den »kleinen« Fragen des Alltags.
Eintritt: 10 € (ermäßigt: 5 €)*
*Rentner, Schüler, Studenten, Erwerbslose, Mitglieder des Bürgervereins Schönefeld

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Publikationen der Kurt Tucholsky-Gesellschaft Rundbriefe

Rundbrief Dezember 2016

Liebe Mitglieder und Freunde der Kurt Tucholsky-Gesellschaft,
der neue Rundbrief Dezember 2016 ist erschienen. Sie können ihn hier (ohne Vereinsinterna) als pdf herunterladen.
Ausgewählte Beiträge sind zudem direkt als Einträge im Blog zu lesen:
[Presseschau] Tucholsky im Spiegel
[Pressemitteilung] Marc Reichwein in Jury berufen
[Ausschreibung] Kurt Tucholsky-Preis für literarische Publizistik 2017
[Nachruf] Lothar Kusche (1929-2016)
[Nachruf] Gisela May (1924-2016)
[Rezension] Rafael Cardoso: Das Vermächtnis der Seidenraupen
[Rezension] Bernhard Weck: Kurt Tucholsky (1890 -1935) »Schmerz über das Unrecht im Recht«
[Rezension] Distel – Beim Barte des Proleten
[Rezension] Petra Eisele, Annette Ludwig, Isabel Naegele: Futura. Die Schrift
[Originaltext] Theobald Tiger: Der Graben